Ostermontagrunde

 Moin. Was eine Runde. Erstmal vergessen Komoot zu starten, dann nicht wirklich Lust zum fotografieren gehabt und vom Gefühl her auf der Flucht. Das zog sich eine Weile so hin bis wir am See ankamen und ich doch die Fuji für einen Schnappschuss zückte. Und wir ein wenig die Ruhe genossen. Ein Graureiher flog über den See, eine kleine Maus rannte piepsend durch das Laub und ein Eichhörnchen verschwand in einem Spalt im Schuppendach. So, angekommen und wir wurden ruhiger. Ein absolutes Highlight unserer kleinen Runde war der Verpflegungspunkt am Wegesrand. Danach ging es ein wenig durch den Ort bis zum nächsten See, bis zum Ende des See. Vorbei an einem liebevoll dekorierten Haus, voll mit Osterdeko. Danach durch einen kleinen Wald bis zu einer großen Wiese. Von dieser Wiese wurde ein kleiner Teil abgezäunt und mit kleinen Bäumen bepflanzt. Oh eine Bank, na mal sehen wie lange die hier unbeschadet stehen bleibt, lädt zum verweilen ein. Entspanntes sitzen und dem Vogelgezwitscher zuhören, Entspannung die Zweite. Bis der erste mit seinem Hund auftaucht und sich uns rufend und schimpfend langsam nähert da der Hund nicht an der Leine ist und Hunde frei dreht. Wir also hoch von der Bank, schnell noch ein Schnappschuss und los weiter. Oh, er biegt ab und entfernt sich schimpfend von uns und trifft auf andere schimpfend und fluchende Hundebesitzer, natürlich auch hier ohne Leine, "Die Hören Ja". Es wird wieder ruhig, ein Bussard fliegt vor uns weg, saß rechts vor uns im Baum. Oh, eine Weinbergschnecke rast von links nach rechts, kurz darauf eine kleine Schnecke, nicht weniger langsam zischt an uns vorbei. Wie schön die Natur doch ist. Und schon wird es hinter uns wieder lauter, ein sich schnell näherndes Gegrummel von vielen Stimmen. Eine Herde von Wandersleuten älteren Semesters stampft durch den Wald und jeder von denen, glaub 8 waren es an der Zahl, wollte etwas erzählen, gefühlt taten sie es auch. Unser entspanntes Schritttempo wurde automatisch erhöht und glücklicherweise mussten wir abbiegen und die Herde verlassen. "OH GOTT, DIE ARMEN SCHNECKEN!" Nun ging es, mit einem Tränchen im Auge und in Gedenken an die Schnecken, auf einem Feldweg, an einem Getreide und einem Rapsfeld weiter wieder Richtung Berlin. Wir durchquerten eine kleine Siedlung mit Einfamilienhäusern, ein kleines Wäldchen und schon waren wir wieder zu Hause. Hier nun die Bilder zur Tour.


Foto: Fuji Am See


Foto: iPhone Verpflegungspunkt am Wegesrand (ja es ist eine Torte)


Foto: iPhone Osterhaus


Foto: Fuji Bankschnappschuss


Foto: Fuji Weinbergschnecke


Foto: Fuji Schnecke Zwei


Foto: Fuji Getreidefeld


Foto: Fuji Rapsfeld


Foto: Fuji Fast zu Hause










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